Nerven- und muskelstimulierendes Ganzkörpertraining

Die meist aus dem Fernen Osten stammenden Bewegungsformate und –abfolgen verbessern Gleichgewichtssinn, motorische Fähigkeiten und muskuläre Ausdauer. Je nach Stil fordern meditative, gesundheitspflegende oder kraftbetonte Ausführungen den Körper unterschiedlich und setzen damit eigene Reize. Yogaübungen und Meditationen sollen auf Leistungen des Gehirns fördernd wirken und den Verlauf von Depressionen vielfach abschwächen.

Für Yoga, auch für Qi Gong oder Tai-Chi gilt als bewiesen: Die meist aus dem Fernen Osten stammenden Formen unterschiedlicher Bewegungsabfolgen verbessern nicht nur den Gleichgewichtssinn, sondern auch die motorischen Fähigkeiten und die muskuläre Ausdauer – und das zumeist gleichmäßig über den ganzen Körper hinweg. Je nach Stil stehen meditative, gesundheitspflegende oder kraftbetonte Ausführungen im Fokus, die den Körper unterschiedlich fordern und damit eigene Reize setzen.

Ob die „Asanas“, also die einzelnen yogischen Stellungen, oder „Die Übungen zur Lebenspflege“,wie sich Qi Gong als Bogenschlag aus Geistes-, Atem- und Körpertechniken gemeinhin versteht: Beinahe jeder kann die immer wiederkehrenden Elemente erlernen und mitmachen.

Gleiches gilt für andere muskelstimulierende Ganzkörpertrainings. Mittlerweile gilt wissenschaftlich als gesichert, dass sich mit sanftem Qi Gong, Yoga und auch Meditation sehr gut den bei Parkinson häufig auftretenden Depressionen begegnen lässt. Ebenso positiv sollen Yogaübungen und Meditation auf Leistungen des Gehirns wirken und womöglich sogar den Ausbruch einer Demenz verzögern.

Übrigens: Die sanften, aber doch fordernden Yoga-, Qi Gong- oder Tai-Chi-Übungen gibt es mancherorts in Yogaoder TaiChi- Kursne als zugeschnittene Angebote für Patienten mit Multipler Sklerose oder für Menschen im Rollstuhl, manchmal wiederum als gemeinsames Training mit Parkinsonkranken. Die Hilde-Ulrichs-Stiftung hat einige dieser krankheitsspezifischen Anpassungen von Bewegungsformaten in der Vergangenheit gefördert.

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