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Nicht-medikamentöse Behandlungsmethoden
Ob Yoga, Radfahren, Tanzen, Schwimmen, Nordic Walking oder auch Singen: Sport und verwandte Therapie- und Aktivitätsformen verbessern nicht nur die Beweglichkeit, sondern können Depressionen lindern – und womöglich sogar den Ausbruch einer Demenz zumindest verzögern.
- Verbesserung der Muskelkraft und Kondition
- Verbesserung des Gangs und der Ganggeschwindigkeit, sowie Haltung und des Gleichgewichts
- Minderung der Gefahr zu stürzen
- Spürbare Besserung mit 3 Trainingseinheiten à 60-70 Minuten pro Woche
Das belegen neueste Forschungsergebnisse mit Blick auf neurodegenerative Erkrankungen und manche explizit für Parkinson. Körperliche Fitness hilft enorm, dem Krankheitsverlauf bei Parkinson entgegenzuwirken – und zwar umso mehr, je nachhaltiger geübt wird.
Körperliche Bewegung fordert, kann und sollte Spaß machen – und schenkt dem Gehirn Unterbrechung und einen Gedankenwechsel. Von den körperlichen Anstrengungen profitieren mithin Geist und Verstand ebenfalls. Die allgemeine Stimmung und das Wohlbefinden bessern sich, und damit steigt letztlich auch die Lebensqualität. Also: auf die Plätze, fertig – los!
Sport- und Bewegungstherapien im Überblick
Das Training sollte vielschichtig und individuell zugeschnitten sein, dabei sowohl Ausdauer- als auch Kraftelemente umfassen.
Nach heutigem Stand empfehlen Forscher wie Ärzte wissenschaftlich fundiert im Optimalfall eine Kombination aus – vor allem – Nordic Walking, Spazierengehen, Gymnastik (auch im Wasser), Tanzen, Schwimmen und Krafttraining an Geräten.
Dies sollte begleitet werden von Übungen (etwa aus dem Kinesis-Bereich), die die tiefliegende Muskulatur stimulieren sowie wenn möglich abgerundet durch gemächliches Joggen und Radfahren, das auch als Strampeln auf dem Fahrradergometer daherkommen kann. Doch die Palette des Möglichen ist weit größerer, wie wir Ihnen auf den verschiedenen Therapieseiten näherbringen möchten.