Aktivierende Therapien bei Parkinson

Der Klassiker in diesem Feld sind Krankengymnastik und Ergotherapie. Angebote wie die Osteopathie, Craniosakrale Therapie, Rolfing, Strukturelle Integration oder Trager-Methode sind demgegenüber hierzulande allenfalls bedingt anerkannt und werden nur vereinzelt erstattet. Konträr dazu lassen Einzelfallstudien und Berichte einen großen Nutzen für zumindest einige Parkinsonerkrankte erkennen. Bei den „aktivierenden Behandlungen“ legt der Therapeut im Unterschied zu den ähnlich erscheinenden Angeboten des Therapiefeldes zuvor selbst Hand (mit) an. 

Aktivierende Therapien stützen vielfach begleitend andere Aktivitäten; sie setzen aber zugleich ihren ureigenen Akzent im Mix der Behandlungsformen. Viele von ihnen wie die Osteopathie, Craniosakrale Therapie, Rolfing, Strukturelle Integration oder Trager-Methode sind hierzulande nur bedingt anerkannt und werden daher nur vereinzelt erstattet. Dem stehen Einzelfallstudien und -berichte gegenüber, die einen großen Nutzen für zumindest einige Parkinsonerkrankte erkennen lassen.

Der Klassiker in diesem Feld sind die Krankengymnastik und ergotherapeutischer Angebote. Gerade die Ergotherapie kommt bei Parkinson in ihrer ganzen Breite als individueller Mix aktiver und passiver Handhabungen zum Einsatz.

Sie steht damit wiederum beispielhaft für sämtliche aktivierenden Therapien und deren Fülle an Möglichkeiten. Hier wird deutlich, wie sehr es bei dieser Erkrankung des geschulten und sensiblen Blicks des Behandlers bedarf, um die gesundheitlich, aber auch die Alltagssituation des Gegenübers zu erfassen.

Aktivierende Therapien kommen bei Parkinson nicht nur, aber insbesondere dann häufig als gewinnbringende Option zum Tragen, wenn die Krankheit weit(er) fortgeschritten ist. Ab einem gewissen Punkt lassen sich die Auswirkungen nicht mehr vollständig mit Bewegung auffangen. Hier helfen dann vor allem passive Ansätze dem Patienten. So können Kompensationsstrategien nützen, den Alltag dennoch zu bewältigen und Lebensqualität zu erhalten.

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