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Jin Shin Jyutsu für Parkinson-Patienten
Ähnlich wie in der Traditionellen Chinesischen Medizin, die um die Meridiane weiß, die unseren Körper wie ein riesiges Netz durchziehen, kennt auch die uralte japanische Kunst „Jin Shin Jyutsu“ solche Energiebahnen. Durch das Berühren bestimmter Energiepunkte, den sogenannten Sicherheitsenergieschlössern, werden diese geöffnet, mit dem Ziel, den Menschen körperlich, seelisch und geistig zu harmonisieren. Im Unterschied zu anderen Behandlungsmethoden kann Jin Shin Jyutsu sowohl als Selbsthilfe als auch durch einen ausgebildeten Praktiker angewendet werden.
Warum Jin Shin Jyutsu bei Parkinson helfen kann?
Mit Hilfe von Jin Shin Jyutsu kann sich die Lebensqualität von Parkinsonpatienten verbessern. Regelmäßige Anwendungen durch einen Praktiker oder durch Selbsthilfe können laut Erfahrungsberichten von Betroffenen z.B. zu einer Erhöhung der Bewegungsfähigkeit führen, den Tremor verringern und die Lebensfreude wiederbringen.
Die Methode
Während einer JSJ-Sitzung liegt man bekleidet auf einer Liege. Eine Einzelsitzung dauert 60 Minuten und kostet je nach Region zwischen 60 und 90€. Jin Shin Jyutsu-Praktiker bieten außerdem Selbsthilfekurse und Strömgruppen an, in denen man ohne Vorkenntnisse Selbsthilfegriffe erlernen kann. Außerdem werden Online-Selbsthilfekurse und Webinare angeboten. Eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse erfolgt nicht.
Weiterführende Informationen
- www.jinshinjyutsu.de
- Persönliche Erfahrungsberichte auf der Webseite des Jin Shin Jyutsu Europa Büros – u.a. von Stephanie Heinze
- www.jsjpraxis.de
- Parkinson Studie Thomas Neymyer, Ulm
- Studie der Carstens Stiftung
- Videos zu Jin Shin Jyutsu
- Erfahrungsbericht von Heike Frohne
- Alles strömt - Alice Schouten: Jin Shin Jyutsu Autorisierte Praktikerin
Erfahrungsbericht von Stephanie Heinze
„Mich selbst kennen – mir helfen lernen.“
(Mary Burmeister)
Manche Menschen, die in Dein Leben treten, sind besonders. Sie unterstützen einen bei der richtigen Entscheidung an der nächsten Kreuzung des Lebensweges. Alice Schouten gehört ganz sicher dazu. Ich bin sehr dankbar, dass wir uns im Juni 2022, nach meinem Umzug nach Seligenstadt, kennengelernt haben.
In der Corona Zeit kam ich das erste Mal mit Jin-Shin-Jyutsu in Kontakt. Bereits nach wenigen Online-Sitzungen bemerkte ich die positive Heilkraft des Strömens. Wegen Corona kam ich in fast 2 Jahren jedoch nur einmal in den Genuss einer therapeutischen Ström-Sitzung. Erst hier in Seligenstadt bei Alice Schouten „Alles Strömt“ habe ich gelernt, wie unglaublich wohltuend es ist, sich „strömen zu lassen“. Glücklicherweise war ich von Beginn an in der Lage, mich auf das Strömen einzulassen und alles um mich herum auszublenden.
Zusätzlich ströme ich mich selbst auch jeden Tag. Das ist Routine geworden. Bei Alice Schouten fühlt man sich sehr gut aufgehoben. Sie kümmert sich nachhaltig um ihre Patienten, gibt Ström-Tipps und schaut nach Lösungen für aufkommende Themen. Sie passt jederzeit ihre Therapie-Sitzungen an das aktuelle Befinden eines jedes Einzelnen an. Das Unglaubliche: je öfter ich mich strömen lasse, umso intensiver fließt meine Energie, und ich bin viel sensitiver geworden. All das hilft mir nach 15 Jahren „Leben mit Morbus Parkinson“ weiterhin ein aktives und eigenverantwortliches Leben zu führen. Dabei mache ich stets Fortschritte. Ich habe einen noch intensiveren Zugang zu meinem Körper bekommen, bin sensitiver geworden und aktiviere dabei meine Selbstheilungskräfte.
Ich kann nur jedem, insbesondere chronisch Erkrankten, empfehlen, Jin-Shin-Jyutsu einmal auszuprobieren. Es ist ganz einfach zu erlernen. Alles, was es dazu braucht, sind die eigenen Hände, etwas Mut und die Bereitschaft „Neue Wege“ zu gehen. Bei Alice Schouten ist man auf jeden Fall in besten „Ström-Händen“.
Stephanie Heinze
Seligenstadt, November 2022